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Hachenburg

Vectus: Bei uns kam nie ein Notruf an

Szene eines grauenvollen Unfalls: Durch die geborstene Scheibe des Regionalzugs sieht man den Reifen des Traktors, in dem der Junge starb.
Foto: dpa
Szene eines grauenvollen Unfalls: Durch die geborstene Scheibe des Regionalzugs sieht man den Reifen des Traktors, in dem der Junge starb. Foto: dpa

Könnte der neunjährige Junge noch leben, wenn die Alarmierungskette vor dem Zugunglück in Hachenburg (Westerwaldkreis) funktioniert hätte? „Uns hat kein Notruf erreicht. Daher konnten wir unseren Zug auch nicht rechtzeitig stoppen lassen“, erklärte Horst Klein, Geschäftsführer der Vectus Verkehrsgesellschaft, auf Anfrage unserer Zeitung. Das Limburger Unternehmen bedient die Strecke im Westerwald, auf der sich am Montagmorgen der entsetzliche Unfall ereignet hatte. Der Junge war in einem Traktor eingeklemmt, der auf die Gleise gestürzt war. Ein Vectus-Zug erfasste Minuten später den Traktor, dabei wurde das Kind getötet.

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Hachenburg - Könnte der neunjährige Junge noch leben, wenn die Alarmierungskette vor dem Zugunglück in Hachenburg (Westerwaldkreis) funktioniert hätte? "Uns hat kein Notruf erreicht. Daher konnten wir unseren Zug auch nicht rechtzeitig stoppen lassen", erklärte Horst Klein, Geschäftsführer der Vectus Verkehrsgesellschaft, auf Anfrage unserer Zeitung. Das Limburger Unternehmen bedient die ...