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Heiligenroth

Trotz Kritik aus Nachbarorten: Heiligenroth hält weiter an Autohof fest

Von Susanne Willke
Noch ist der Blick in Richtung Heiligenroth grün. Doch schon bald könnte dort ein Autohof mit Tankstelle und Raststätte und weiterem Gewerbe entstehen.  Foto: Susanne Willke
Noch ist der Blick in Richtung Heiligenroth grün. Doch schon bald könnte dort ein Autohof mit Tankstelle und Raststätte und weiterem Gewerbe entstehen. Foto: Susanne Willke

Der Heiligenrother Gemeinderat hat mit 13 Ja-Stimmen erneut für das Projekt Autohof an der Bundesstraße 255 gestimmt. Es gab nur eine Nein-Stimme und eine Enthaltung. Jetzt muss sich nur noch der Verbandsgemeinderat Montabaur in seiner Sitzung Ende September zu dem Projekt äußern. In den vergangenen Wochen stellten zumindest die Nachbargemeinden Boden und Ruppach-Goldhausen in ihren Abstimmungen klar, dass sie mit dem Bau eines Autohofes nicht einverstanden sind, ebenso wie die Bürgerinitiative „Erhaltet die Natur in unserer Heimat! Keine neuen Autohöfe im Westerwald!“.

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Die Firma Bellersheim möchte auf einem Gelände der Gemeinde Heiligenroth entlang der Bundesstraße 255 einen Autohof bauen. Dazu müssten rund fünf Hektar Wald gerodet werden. Die Rastanlage soll unter anderem mit einer Tankstelle, einer Waschanlage, einem Pannendienst und Gastronomie im 24-Stunden-Betrieb ausgestattet werden. Ausgeschlossen sind jedoch Einzelhandelsnutzungen und Vergnügungsstätten. Geplant sind ...