Trotz Attacke mit Messer in Wallmerod: Büros in den Westerwälder Verbandsgemeinden bleiben offen
In der Verbandsgemeinde Montabaur sind die Zeiten für die Ausgabe der Leistungen an Asylbewerber auf zwei Tage konzentriert worden.Foto: Susanne Willke
Nachdem es in der Verbandsgemeindeverwaltung Wallmerod zu einem Vorfall mit einem 53-jährigen Asylbegehrenden aus Aserbaidschan gekommen ist, der dort unter Einsatz eines Messers unberechtigt Geld gefordert hatte, wurden dort besondere Maßnahmen zum Schutz der VG-Mitarbeiter ergriffen. So bleibt seitdem dort die Eingangstür der Verwaltung geschlossen und wird nur nach Einlasskontrolle geöffnet. Der Vorfall gibt Anlass, auch bei anderen Verbandsgemeinden nach deren Sicherheitsmaßnahmen zu fragen.
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In der Verbandsgemeinde Rennerod gab es in jüngerer Vergangenheit bisher keinen so gravierenden Vorfall wie in Wallmerod, teilt Bürgermeister Gerrit Müller mit. Vereinzelt hätten Asylbewerber die Formen des sachlichen Umgangs miteinander nicht eingehalten. „Für solche Situationen sind die zuständigen Verwaltungsmitarbeiter sensibilisiert“, betont Müller. Für den Fall eines aggressiven, renitenten Auftretens ...
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