Höhn

Tragischer Unfall auf Schießanlage: 70-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: Jens Weber/Archiv

Zu einem tragischen Unfall ist es auf der Schießanlage in Höhn (Westerwald) gekommen. Eine 70-jährige Aufsichtsperson wurde lebensgefährlich verletzt.

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Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntag, 12. August, gegen 11.25 Uhr. Ein 46-jähriger Schütze übte auf der Anlage mit seiner Langwaffe. Bei der Abgabe des zweiten Schusses explodierte plötzlich der Lauf. Der unmittelbar beim Schützen stehende 70-jährige Aufsichtsführende, die sogenannte Schießaufsicht, wurde durch herumfliegende Teile lebensgefährlich am Kopf verletzt. Der Mann wurde notärztlich betreut und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Aktuell bestehe keine Lebensgefahr mehr, heißt in der Pressemitteilung der Polizei vom Donnerstag

Der 46-jährige Schütze wurde ebenfalls schwer an der Hand verletzt und wurde in eine Spezialklinik gebracht. Die Kriminalpolizei Montabaur und Waffenbehörde der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises haben die Ermittlungen übernommen. Die sichergestellte Waffe wird aktuell beim Landeskriminalamt in Mainz untersucht. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.

me/Polizeibericht