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Hardt

Tim Baldus spendete Stammzellen: 23-Jähriger hofft nun, einem Australier das Leben retten zu können

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gab's für Tim Baldus als Dank für seine Spende ein Buch. Vor, während und nach der Spende fühlte er sich von allen Seiten gut betreut. „Ich würde es wieder tun“, sagt er.  Foto: privat
Von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gab's für Tim Baldus als Dank für seine Spende ein Buch. Vor, während und nach der Spende fühlte er sich von allen Seiten gut betreut. „Ich würde es wieder tun“, sagt er. Foto: privat

Viel weiß Tim Baldus aus Hardt nicht über den Mann, dem er womöglich mit einer Stammzellenspende das Leben gerettet hat. Bekannt ist bislang nur, dass 1,5 Liter seines Blutes, vermischt mit Knochenmark, von der Frankfurter Uniklinik aus rund 14.500 Kilometer um den Globus geflogen wurden, um einem 30-jährigen Leukämiepatienten in Australien zu helfen.

Lesezeit: 3 Minuten
Doch diese knappen Informationen reichen aus, dass der 23 Jahre alte Krankenpfleger aus dem Westerwald emotional sehr berührt ist von dieser Erfahrung, die ihn ab sofort mit einem ihm völlig unbekannten Mann in Down Under verbindet. Keine Frage also, dass er sich jederzeit wieder zu einer Spende bereit erklären würde. Schon ...