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Westerwald

Tierquälerei: Treibt im Westerwaldkreis ein Pferderipper sein Unwesen?

Von Andreas Egenolf
Pferdekoppeln wie diese an der Grenze zwischen dem Westerwaldkreis und dem Rhein-Lahn-Kreis gibt es in der Region viele. Immer wieder kommt es auf den Weiden zu Fällen, bei denen Pferde Verletzungen erleiden.  Foto: Andreas Egenolf
Pferdekoppeln wie diese an der Grenze zwischen dem Westerwaldkreis und dem Rhein-Lahn-Kreis gibt es in der Region viele. Immer wieder kommt es auf den Weiden zu Fällen, bei denen Pferde Verletzungen erleiden. Foto: Andreas Egenolf

Auf einer Pferdekoppel in Elsoff-Mittelhofen wird Mitte Juli eine Ponystute offensichtlich mit einem scharfkantigen Gegenstand im Genitalbereich verletzt. Zuvor werden der Polizei bereits verletzte Pferde Mitte Mai in Gemünden und Anfang Juni in Hellenhahn-Schellenberg gemeldet. Tierschützer sind in Sorge, dass es das Werk eines Serientäters sein könnte. So weit will die Polizei allerdings nicht gehen.

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Es war kein schöner Anblick am 18. Juli: Was zunächst schon von außen als klare Verletzungen des Genitalbereichs erkennbar war, stellte sich bei der anschließenden tierärztlichen Untersuchung als noch gravierender heraus: Die Verletzungen der 15-jährigen Stute reichten bis in den inneren Genitalbereich hinein. Lebensbedrohlich waren sie nach Angaben der Mediziner ...