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Atzelgift/Westerburg

Stemmhammer im Wert von 35.000 Euro gestohlen: Führen DNA-Spuren an Wasserflasche direkt zum Täter?

Von Michael Wenzel
Im Winter 2016 stahlen Unbekannte im Steinbruch bei Atzelgift einen 35.000 Euro teuren hydraulischen Stemmhammer.
Im Winter 2016 stahlen Unbekannte im Steinbruch bei Atzelgift einen 35.000 Euro teuren hydraulischen Stemmhammer. Foto: Archiv/Röder-Moldenhauer

Ein hydraulischer Stemmhammer im Wert von circa 35.000 Euro war in der Nacht vom 5. auf den den 6. Dezember 2016 vom Gelände der Basalt AG in Atzelgift gestohlen worden. Zurück blieb ein Transporter mit einer drei Tonnen schweren Hydraulikschere (die WZ berichtete). In diesem Fahrzeug entdeckten Spezialisten des Landeskriminalamtes Mainz DNA-Spuren eines 27-jährigen polnischen Staatsbürgers, der sich am Amtsgericht in Westerburg wegen Diebstahls verantworten muss. Der Mann jedoch streitet jegliche Tatbeteiligung ab. Aber es gibt neben der DNA-Spur noch weitere neue Erkenntnisse.

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Der Pole, der sich die meiste Zeit des Jahres in Deutschland aufhält, soll gemeinsam mit einem oder mehreren Mittätern im Winter 2016 von einem Basaltbruchgelände in Atzelgift einen drei Tonnen hydraulischen Stemmhammer entwendet haben. Die Diebe hatten es auch auf eine, ebenfalls circa drei Tonnen schwere Hydraulikschere abgesehen, die, nachdem ...