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Schenkelberg

Steinbruch Schenkelberg: Erweiterung hat Sprengkraft

Wird das Basaltwerk am Ortsrand von Schenkelberg nun erweitert oder nicht? Die Ortsgemeinde hat dafür jüngst grünes Licht gegeben. Einige Bürger fürchten indes Schäden an ihren Häusern infolge der Sprengungen im Steinbruch. 
Wird das Basaltwerk am Ortsrand von Schenkelberg nun erweitert oder nicht? Die Ortsgemeinde hat dafür jüngst grünes Licht gegeben. Einige Bürger fürchten indes Schäden an ihren Häusern infolge der Sprengungen im Steinbruch.  Foto: Verena Hallermann

Der Verkauf von Wegeparzellen und einem Grundstück in Schenkelberg an das Basalt- und Mischwerk Herschbach (BMH) sorgt im Ort weiterhin für Diskussionen. Einige Bürger befürchten, dass ihre Häuser durch den Verkauf gemeindeeigener Flächen aufgrund der Sprengungen im Steinbruch in Gefahr sind. Teilweise sollen bereits – Aussagen von Bürgern zufolge – Schäden an Gebäuden aufgetreten sein. Kommen die Risse vom Steinbruch? Oder gibt es womöglich andere Ursachen? Unsere Zeitung hat mit Anke Padberg, Diplom-Ingenieurin vom Ingenieur-Team Thran und Partner und selbst Bürgerin des Ortes, über das Thema gesprochen.

Lesezeit: 4 Minuten
Frau Padberg, Sie erleben die Diskussionen im Ort aus zwei Perspektiven: als Bürgerin von Schenkelberg und als Ingenieurin. Wie schwierig ist es, einen Konsens zwischen allen Beteiligten zu finden? In der Tat ist es so, dass es im Moment schwierig scheint, einen Konsens zwischen dem Lager Pro und Kontra Flächenverkäufe zu ...