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Westerwaldkreis

St. Martin: Viele Helfer machen Wäller Umzüge möglich

Von Susanne Willke
In vielen Orten ziehen in diesen Tagen Martinszüge, wie hier in Ransbach-Baumbach, durch die Straßen. Der Legende nach kam Elitesoldat Martin an einem bitterkalten Winterabend zum Stadttor von Amiens und traf auf einen fast nackten und halb erfrorenen Bettler, an dem alle vorbeihasteten. Martin hatte kein Geld, um in dieser Not zu helfen. Aber er nahm kurz entschlossen seinen Militärmantel, einen warmen Wollumhang, und teilte ihn mit dem Schwert in zwei Teile. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, der sich damit wärmen konnte.
In vielen Orten ziehen in diesen Tagen Martinszüge, wie hier in Ransbach-Baumbach, durch die Straßen. Der Legende nach kam Elitesoldat Martin an einem bitterkalten Winterabend zum Stadttor von Amiens und traf auf einen fast nackten und halb erfrorenen Bettler, an dem alle vorbeihasteten. Martin hatte kein Geld, um in dieser Not zu helfen. Aber er nahm kurz entschlossen seinen Militärmantel, einen warmen Wollumhang, und teilte ihn mit dem Schwert in zwei Teile. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, der sich damit wärmen konnte. Foto: Sascha Ditscher

Kinderaugen strahlen mit den Laternen um die Wette, wenn es zum Martinszug geht. Früher leuchteten echte Kerzen, die nicht immer unproblematisch waren, heute baumeln in den bunten Laternen kleine LED-Lichter.

Lesezeit: 2 Minuten
 Ihre Wirkung scheint die gleiche, denn immer mehr Kitas und Schulen veranstalten ihren eigenen kleinen Martinszug, während es früher ein größeres Ereignis war, zu dem sich der ganze Ort auf den Weg machte. Aber egal, ob groß oder klein, einen Martinszug zu organisieren, ist schon deshalb eine logistische Herausforderung, weil ...