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Wirges

Sporthalle in Wirges: Und nochmal Kunst am Bau

Von Stephanie Kühr
Ein Kunst-am-Bau-Projekt des Keramikers Christopher Hicking-Rosenhahn soll die 45 Meter lange Wand hinter der Zuschauertribüne in der Wirgeser Sporthalle zieren. Der Siershahner bekam jetzt den Zuschlag für ein schwarzes Mosaikrelief mit den Umrissen jubelnder Menschen. Darüber sollen Schriftzüge mit Worten wie „Leidenschaft“ oder „Bewegung“ auf die grau gestrichene Wand aufgetragen werden. Foto: Stephanie Kühr
Ein Kunst-am-Bau-Projekt des Keramikers Christopher Hicking-Rosenhahn soll die 45 Meter lange Wand hinter der Zuschauertribüne in der Wirgeser Sporthalle zieren. Der Siershahner bekam jetzt den Zuschlag für ein schwarzes Mosaikrelief mit den Umrissen jubelnder Menschen. Darüber sollen Schriftzüge mit Worten wie „Leidenschaft“ oder „Bewegung“ auf die grau gestrichene Wand aufgetragen werden. Foto: Stephanie Kühr

Ein schwarzes Keramikmosaik mit den Umrissen jubelnder Menschen und darüber verschieden große Schriftzüge mit Worten wie „Leidenschaft“, „Stärke“, „Bewegung“, „Erfolg“ oder „Begeisterung“ wird die 45 Meter lange Zuschauertribüne der sanierten Sporthalle im Wirgeser Theodor-Heuss-Schulzentrum zieren. Das 21.000 Euro teure Werk des Siershahner Künstlers Christopher Hicking-Rosenhahn soll noch in den Sommermonaten entstehen. Der Keramiker war einer von drei Künstlern aus der Region, die ihre Entwürfe für ein Kunst-am-Bau-Projekt in der jüngsten Sitzung des Wirgeser Verbandsgemeinderates präsentieren durften. Am Ende des Abstimmungsmarathons bekam der Siershahner nur knapp den Zuschlag. Fast hätte das Los entscheiden müssen.

Lesezeit: 3 Minuten
Hatte die Riesentrompete, die als Kunst-am-Bau-Projekt die große Lüftungsanlage auf dem Dach des Bürgerhauses verdecken sollte, im Stadtrat über Monate zu heftigen Kontroversen geführt, entschied sich der VG-Rat nun zwar knapp, aber zügig und ohne größere Diskussionen für den Entwurf von Hicking-Rosenhahn. Nach den Richtlinien der Landesförderung für den Umbau ...