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Westerwaldkreis

Sinkende Teilnehmerzahl: Hat der Dorfwettbewerb noch eine Zukunft?

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Hat der Dorfwettbewerb noch eine Zukunft? Foto: Pressestelle der

Auch wenn in diesem Jahr nur noch sechs Ortsgemeinden aus dem Westerwaldkreis am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilgenommen haben, die allesamt in der Hauptklasse (erstmalige Bewerbung) angetreten sind, ist die Kreisverwaltung als Organisator dennoch mit der Zahl zufrieden. Vor allem auch vor dem Hintergrund, weil in vier anderen Landkreisen in Rheinland-Pfalz gar keine Kommune teilgenommen hat. In unserer Region lag der Wert allerdings auch schon mal höher, zuletzt im Durchschnitt bei zehn Bewerbern. Dennoch ist man sich im Kreishaus sicher, dass auch der Wettbewerb selbst eine Zukunft hat. Landrat Achim Schwickert ist es ein besonderes Anliegen, daran festzuhalten, heißt es auf Anfrage unserer Zeitung.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Gründe liegen für die Verantwortlichen auf der Hand: „Die Attraktivität des Wettbewerbs bleibt weiterhin bestehen, da die Dorfgemeinschaft motiviert wird, an der Dorfentwicklung/-gestaltung aktiv mitzuwirken, die Bürgerinnen und Bürger einen Anreiz erhalten, ihr ,Heimatgefühl' zu stärken, ihren Ort mit Stolz zu präsentieren und andere Orte durch vorbildliche Initiativen und ...
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Nächste Runde steht am 4. Juni an

Im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beginnen jetzt die Gebietsentscheide mit der Bereisung der Ortsgemeinden. Die Fachjury der Hauptklasse wird dazu am Montag, 4. Juni, auch im Westerwaldkreis Station machen.

Los geht die Tour vormittags in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, wo um 9.15 Uhr zunächst die Führung durch Hof ansteht. Anschließend geht es im 12 Uhr in Hardt weiter. Letzte Station der Juroren ist um 15.30 Uhr die Ortschaft Steinefrenz in der Verbandsgemeinde Wallmerod. Einwohner der jeweiligen Orte sind zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen.
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