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Westerwaldkreis

Schwarzarbeit: Firmenchef muss ins Gefängnis

Der Chef eines Westerwälder Forstbetriebs muss ins Gefängnis: Der 45-Jährige hat jahrelang rund 20 rumänische und bulgarische Waldarbeiter schwarz beschäftigt – und so fast 2 Millionen Euro Schaden verursacht. Er täuschte vor, seine Arbeitsaufträge an Subunternehmer übertragen zu haben. Außerdem ließ er sich von ausländischen Pseudofirmen illegale Scheinrechnungen erstellen und zahlte dafür eine Provision.

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Von unserem Redakteur Hartmut Wagner Jetzt hat das Landgericht Koblenz den Mann zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt, wegen Steuerhinterziehung, Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Verstößen gegen das Anti-Schwarzarbeit-Gesetz. Das Gericht einigte sich mit den Prozessbeteiligten auf eine verfahrensbeendende Absprache. Der 45-Jährige war jahrelang Leiter eines Forstbetriebs. Er und seine Mitarbeiter ...