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Höhn

Schonungszaun in Höhn heimlich durchtrennt: Ehemaliger Revierförster ist verärgert

Von Michael Wenzel
Gerhard Hanz besitzt in Höhn einen kleinen Mischwald. In einer Schonung wurde schon mehrfach durch Unbekannte der Zaun durchschnitten und das Gatter geöffnet. Folge: hoher Schaden durch Verbiss. Foto: Michael Wenzel
Gerhard Hanz besitzt in Höhn einen kleinen Mischwald. In einer Schonung wurde schon mehrfach durch Unbekannte der Zaun durchschnitten und das Gatter geöffnet. Folge: hoher Schaden durch Verbiss. Foto: Michael Wenzel

An der Gemarkungsgrenze zwischen Höhn und Schönberg besitzt Gerhard Hanz, der ehemalige Revierförster von Höhn, etwa 3,4 Hektar Mischwald, der mit Fichten, Weißtannen, Buchen, Ahorn, Linde und Eiche bestückt ist. In einer angrenzenden eingezäunten Schonung wurde in der Vergangenheit mehrfach der Zaun durchtrennt. Die Folge: Rehwild konnte hindurchschlüpfen und hat durch Fege- und Verbissschäden an den jungen Bäumen erhebliche Schäden hinterlassen. Der ehemalige Revierförster erstattete Anzeige gegen unbekannt.

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Hauptanliegen von Gerhard Hanz war und ist es, das kleine Stück Mischwald, das ihm gehört, wegen der isolierten Lage mit dem nahen Gemeindewald zu verbinden. Aus diesem Grund kaufte der Höhner ab dem Jahr 1984 entsprechende Anrainergrundstücke an und legte am Forst der Ortsgemeinde angrenzend eine Schonung mit jungen Bäumen ...