Plus
Westerwaldkreis

Schädlinge: Borkenkäfer wüten im Westerwald

Von Elias Müller
Zu den Borkenkäfer-Schäden kommen auch noch Folgekosten: Zwischen Heilberscheid und dem Gelbachtal musste diese Woche zeitweilig sogar die Straße gesperrt werden, damit die Käferbäume gefällt und aus dem Wald zu einem Lagerplatz gerückt werden konnten. Foto: Elias Müller
Zu den Borkenkäfer-Schäden kommen auch noch Folgekosten: Zwischen Heilberscheid und dem Gelbachtal musste diese Woche zeitweilig sogar die Straße gesperrt werden, damit die Käferbäume gefällt und aus dem Wald zu einem Lagerplatz gerückt werden konnten. Foto: Elias Müller

In den ersten Sommerwochen dieses Jahres lockte das heiße und trockene Wetter nicht nur die Menschen nach draußen, sondern auch einen viel kleineren Bewohner unserer Region. Für den Borkenkäfer waren die Bedingungen im Juni und Juli optimal, um sich in den Wäldern auszubreiten. Das stellt die Forstämter des Westerwaldes nun vor Probleme. Überall in der Region arbeiten die Forstbetriebe aktuell daran, die ersten befallenen Bäume zu fällen.

Lesezeit: 2 Minuten
Hierbei handelt es sich laut dem Forstamt in Hachenburg zwar um Routinearbeit, aber die Wetterbedingungen in den vergangenen Monaten lassen mehr erahnen. Dabei spielt nicht nur der heiße und trockene Sommer eine entscheidende Rolle. „Vor allem wenig Regen und viel Sonne im Frühjahr haben dem Borkenkäfern eine sehr gute Grundlage ...