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Westerwaldkreis

Rumäne wollte mit falschem Pass Konto eröffnen: Gericht schaltet Interpol ein

Von Michael Wenzel
Foto: dpa

Das kennt man sonst nur aus Agentenfilmen: Männer, die ihre Identität wechseln und mit gefälschten Ausweisen durch die Lande reisen. Solch ein Fall landete jetzt zur Verhandlung am Amtsgericht in Westerburg. Angeklagt: ein rumänischer Staatsbürger, der mit einem gefälschten Ausweis bei zwei Bankinstituten in der Region ein Konto eröffnen wollte. Doch wer ist der Mann, der sich als Herr G. ausgibt? Eine Überprüfung durch Interpol soll jetzt mehr Klarheit über die wahre Identität dieser Person geben.

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Der Mann spricht gebrochenes Deutsch, ist gut gekleidet. Er habe als Elektriker gearbeitet, sei ein guter Elektriker, sagt er. Dann legt er dem Gericht einen Ausweis vor, angeblich ein echtes Dokument. „Ich bin nicht Herr G., das ist mein falscher Name. Das hier auf dem Ausweis ist mein echter“, räumt ...