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Montabaur

Rathaus für die Verbandsgemeinde Montabaur: Jetzt diskutiert der Stadtrat

Von Susanne Willke
F103-Rathaus AUFMACHER-BZ Foto: Susanne Willke

Einen ungewöhnlichen Vor-Ort-Termin hatte Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung setzen lassen: Treffpunkt war inmitten der 15 Entwürfe für das neue Rathaus der Verbandsgemeinde Montabaur. Als erstes öffentliches Gremium stellte sich der Stadtrat den Ausführungen von Verbandsgemeindebürgermeister Ulrich Richter-Hopprich zum Siegerentwurf und zu allen weiteren Fragen. Insbesondere die SPD-Fraktion wartete mit Kritik auf.

Lesezeit: 2 Minuten
Obligatorisch, wie so oft in den vergangenen zwei Wochen, steht in der Bürgerhalle des historischen Rathauses von Montabaur eine Gruppe um das weiße Modell der Stadt. In der Mitte der Siegerentwurf für das neue Rathaus. Nachdem Ulrich Richter-Hopprich die wichtigsten Eckdaten erläutert hatte, verriet er noch einen Trick: „Man darf ...
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Neuigkeiten aus dem Stadtrat Montabaur: Hisgen-Gebäude ist verkauft

Montabaur. Das ehemalige Hisgen-Gebäude am Konrad-Adenauer-Platz in Montabaur ist verkauft. Das teilte Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland dem Stadtrat in der jüngsten Sitzung mit. Investoren aus der „größeren Region“ hätten das Gebäude gekauft, ein Architekt sei auch schon gefunden. Doch das Projekt befinde sich noch in der Ideenfindung, weshalb noch keine Namen genannt werden sollten.

Nachdem vor einigen Jahren die Firma Pfennigpfeifer die Räume im ehemaligen Hisgen-Gebäude aufgegeben hatte, standen mehrere Etagen leer. Nur die kleineren Betriebe wie Bäcker, Friseur und Café hielten das Leben in dem Gebäude noch aufrecht. Überlegungen der Verbandsgemeinde Montabaur, das Gebäude zu kaufen und abzureißen, machte die Firma GIPAM aus Düsseldorf zunichte. Sie wollte nicht verkaufen, sondern in das Gebäude kleine Wohnungen einbauen. Damit sollte eigentlich bereits im Januar 2017 begonnen werden. Pläne waren schon im Internet zu finden. Doch vor Ort bewegte sich nichts. Im Gegenteil, Gerüchte über einen möglichen Verkauf machten zu Beginn des Jahres die Runde. Dies ist nun ein Fakt. Wie genau es jetzt mit dem 50 Jahre alten Gebäude weitergeht, wird sich zeigen. Damit könnte auch Bewegung in die gesamte Angelegenheit Konrad-Adenauer-Platz kommen. Susanne Willke

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