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Westerwald

Polizeidirektion Montabaur präsentiert Unfallstatistik: Im Westerwald passieren weiterhin viele tödliche Unfälle

Von Thorsten Ferdinand
Die Polizei hat die Unfallstatistik für das Jahr 2018 vorgestellt.  Foto: Ditscher
Die Polizei hat die Unfallstatistik für das Jahr 2018 vorgestellt. Foto: Ditscher

Die Straßen im Westerwald bleiben ein gefährliches Pflaster. Das zeigen die Unfallzahlen des Jahres 2018, die Polizeidirektor Volker Schmidt und sein Kollege Hilmar Allef nun in Montabaur vorgestellt haben. Demnach ist die Zahl der tödlichen und schweren Verkehrsunfälle nahezu unverändert. Insgesamt 16 Crashs mit Todesfolge ereigneten sich im vergangenen Jahr im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis (ohne die Stadt Lahnstein). Dabei kamen 18 Menschen ums Leben. Zudem registrierten die Beamten 229 Unfälle mit Schwerverletzten und 779 Unfälle mit Leichtverletzten. Im Jahr 2017 hatte es 19 Todesopfer gegeben.

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Bei den tödlichen Unfällen zeigte sich erneut, dass zwei Risikogruppen besonders gefährdet sind: junge Männer in hochmotorisierten Fahrzeugen und Motorradfahrer. Drei tödliche Unfälle wurden von Autofahrern zwischen 18 und 24 Jahren verursacht. Besonders in Erinnerung blieben ein Crash am Ortseingang von Wirges und ein Unfall auf der Montabaurer Umgehungsstraße (B 49/B 255). ...