Westerburg

Pass-Betrug flog auf: Pakistaner vor Gericht

Zwei Pakistaner haben ihre Familienzusammenführung mit illegalen Mitteln forciert. Das ging schief. Dafür landeten sie vor Gericht.

Anzeige

Westerburg. Zwei Pakistaner haben ihre Familienzusammenführung mit illegalen Mitteln forciert. Das ging schief. Dafür landeten sie vor Gericht.

Einer von ihnen meldete seinen deutschen Reisepass als verloren und stellte einen Antrag auf Ersatz. Doch anstatt seines Passbildes gab er das Konterfei eines in Pakistan lebenden Bruders ab, der ihm offenbar sehr ähnlich sieht. Das Dokument wurde ausgestellt. Am Flughafen aber flog der Schwindel auf. Ein Gericht in Westerburg verurteilte die Angeklagten, 31 und 40 Jahre alt, wegen mittelbarer Falschbeurkundung und wegen Missbrauchs von Ausweispapieren zu Geldstrafen. Mehr dazu lesen Sie in der Dienstagausgabe der Westerwälder Zeitung.