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Selters

Palästinenser schafft eine Oase am Oasenweg: Platz soll es auch in Zukunft geben

Von Angela Baumeier
Gemeinsam mit seinem Freund Mario, der hier gerade die Fläche kehrt, kümmert sich Feras Abumiddain um die von ihm geschaffene Oase am Oasenweg in Selters. Vor etwa sechs Monaten hat der 22-jährige Palästinenser damit begonnen, diese Fläche am Saynbach zu gestalten.  Foto: Angela Baumeier
Gemeinsam mit seinem Freund Mario, der hier gerade die Fläche kehrt, kümmert sich Feras Abumiddain um die von ihm geschaffene Oase am Oasenweg in Selters. Vor etwa sechs Monaten hat der 22-jährige Palästinenser damit begonnen, diese Fläche am Saynbach zu gestalten. Foto: Angela Baumeier

Im „Schlangengraben“ in Selters, das ist ein Teilstück des „Oasenweges“, hat ein junger Palästinenser am Saynbach ein Plateau mit Bank und einem kleinen Wasserfall auf eigene Kosten geschaffen. Jeden Tag ist Feras Abumiddain, der vor zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland kam, nun dort, um diese Ruhezone am stark frequentierten Teilstück des Rundwanderweges zu vervollständigen und zu pflegen.

Lesezeit: 3 Minuten
Vorher war das Stück am Bach unzugänglich, jetzt hat Feras gemeinsam mit seinem Freund Mario Lenz (27) aus Bendorf sogar einen kleinen Treppenweg dazu angelegt. „Wir waren sofort Freunde“, strahlt Mario und erzählt, dass er mit dem Mountainbike unterwegs war, als er auf diese kleine Oase – und damit auf ...