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Montabaur

Oase feiert Premiere: Mit dem Fahrstuhl ins Licht

Von Hans-Peter Metternich
Eine am Ende viel beklatschte Premiere des Stückes „Hotel zu den zwei Welten“ feierten am Freitag die Darsteller des Amateurtheaters Oase in Montabaur. Das Stück von Regisseurin Angelika Jacobeit wird noch bis Mitte November in der Kreisstadt aufgeführt.  Foto: Hans-Peter Metternich
Eine am Ende viel beklatschte Premiere des Stückes „Hotel zu den zwei Welten“ feierten am Freitag die Darsteller des Amateurtheaters Oase in Montabaur. Das Stück von Regisseurin Angelika Jacobeit wird noch bis Mitte November in der Kreisstadt aufgeführt. Foto: Hans-Peter Metternich

Acht Akteure des Amateurtheaters Oase in Montabaur bewegen sich bei der Aufführung von „Hotel zu den zwei Welten“ von Eric-Emanuel Schmitt noch bis Mitte November auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. Zumindest, was den Inhalt des Stückes anbelangt, das mit sehr viel Gefühl, aber auch mit Humor, die großen Fragen um Liebe, Lebenssinn und Tod thematisiert. Die Premierengäste wurden am Freitagabend vor die Frage gestellt: „Gibt es überhaupt eine Zukunft nach dem Tod?“ Die ultimative Antwort bleibt das Stück schuldig – es bleibt dem Zuschauer überlassen, sich in die eine oder andere Richtung zu orientieren.

Lesezeit: 5 Minuten
Leichte Kost ist das nicht: Die Darsteller bewegen sich in einem imaginären Gästehaus, in dem sie, von ihren körperlichen Schmerzen befreit, die ihre Körper gerade erleiden, auf den Erfolg der Ärzte oder deren Misserfolg warten müssen. Je nachdem, wie der Kampf um Leben und Tod endet, fahren die Gäste mit ...