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Hachenburg

Neue Prozedur wahrt eine alte Tradition: In Hachenburg thront der Kirmesbaum

Von Matthias Budde
Wie jedes Jahr am zweiten Wochenende im August wird in Hachenburg Kirmes gefeiert. Schon am Samstagmorgen hatte eine Firma den Baum mit dem Kran aufgerichtet und mit Drahtseilen zwischen Schloss und den beiden Kirchen verspannt. Foto: Röder-Moldenhauer
Wie jedes Jahr am zweiten Wochenende im August wird in Hachenburg Kirmes gefeiert. Schon am Samstagmorgen hatte eine Firma den Baum mit dem Kran aufgerichtet und mit Drahtseilen zwischen Schloss und den beiden Kirchen verspannt. Foto: Röder-Moldenhauer

Auf dem Alten Markt in Hachenburg sind die Menschen zusammengekommen, um gemeinsam Kirmes zu feiern. Wie jedes Jahr am zweiten Wochenende im August. Viel Arbeit, viel Planung und viel Vorfreude gab es im Vorfeld, denn jeder bringt sich auf seine Weise ein. Ein Thema steht dieses Jahr im Vordergrund. Das traditionelle Baumaufstellen mit Scherstangen und Seilen, bisher Höhepunkt der Kirmeseröffnung, entfällt aus Sicherheitsgründen.

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Schon am Samstagmorgen hat eine Firma den Baum mit dem Kran aufgerichtet und mit Drahtseilen zwischen Schloss und den beiden Kirchen verspannt. Auch im Eröffnungsgottesdienst, den Evangelische, Katholische und Altstädter miteinander feiern, wird der Kirmesbaum thematisiert. Die Westerwälder Zeitung wird zitiert: „Sicherheit bricht Tradition.“ Grundlage des Gottesdienstes sind aber andere ...