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Westerwaldkreis

Müllgebühren: Westerwälder sollen 2018 mehr für die Abfallbeseitigung zahlen

Ab 2018 müssen die Westerwälder vermutlich mehr für die Abfallbeseitigung zahlen.
Ab 2018 müssen die Westerwälder vermutlich mehr für die Abfallbeseitigung zahlen. Foto: D. Karmann, picture alliance/dpa

Zwar muss der Kreistag in seiner Sitzung am Freitag noch darüber beschließen, doch der Vorschlag des Werkausschusses ist eindeutig: Die Gebühren für die Abfallbeseitigung müssen im nächsten Jahr erhöht werden. Die Gebühren für die Haushalte sollen um etwa 2,5 Prozent steigen. Das bedeutet – sofern die Kreistagsmitglieder dem zustimmen: Der Ein-Personen-Haushalt zahlt im nächsten Jahr 124 Euro (bisher 121 Euro), ein Zwei- bis Vier-Personen-Haushalt 174,10 Euro (bisher 169,80 Euro) und ein Haushalt mit fünf und mehr Personen 212,70 Euro statt bisher 207,50 Euro. Auch Zusatzgefäße für den Müll werden geringfügig teurer. Am stärksten schlägt mit einem Plus von 3,33 Prozent der Preis für Restabfallsäcke zu Buche: Sie kosten künftig 3,10 und damit 10 Cent mehr als 2017. Unverändert bleibt der Preis der Windelsäcke (1,50 Euro) und der für Bioabfallsäcke (1,90 Euro).

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Geringfügig teurer werden soll die Selbstanlieferung von Abfällen zu den Deponien – sofern eine Aufbereitung in der Trockenstabilat-anlage nicht möglich beziehungsweise zulässig ist. Die gute Nachricht: Für Grünabfall muss man nur noch 30 statt 33 Euro zahlen. Die Schlechte: Selbst angelieferter Sperrmüll kostet künftig statt 73 Euro 121 Euro. Die ...