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Montabaur

Montabaurer Etat 2018: Mit Rekord-Investitionen gegen den Sanierungsstau

Von Thorsten Ferdinand
In Montabaur stehen mehrere Straßensanierungen an. Unter anderem soll die Tiergartenstraße ausgebaut werden. Foto: Thorsten Ferdinand
In Montabaur stehen mehrere Straßensanierungen an. Unter anderem soll die Tiergartenstraße ausgebaut werden. Foto: Thorsten Ferdinand

Mit großer Mehrheit hat der Montabaurer Stadtrat einen Etat für das Jahr 2018 beschlossen, der Investitionen in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro enthält. Der Haushaltsplan sieht in den kommenden Jahren gleich mehrere Großprojekte vor, darunter den Bau einer neuen Kindertagesstätte in Horressen (circa 4 Millionen Euro), den möglichen Neubau eines Bauhofs (ebenfalls 4 Millionen Euro), Sanierungsmaßnahmen an der Stadthalle Haus Mons Tabor (rund 1,6 Millionen Euro) und etliche Straßenbauprojekte.

Lesezeit: 2 Minuten
Alleine für das Jahr 2018 belaufen sich die beschlossenen Investitionen auf circa 13,7 Millionen Euro. Etwa 7 Millionen entfallen auf bereits beschlossene Projekte aus den Vorjahren, die noch nicht umgesetzt sind. Bei weiteren 10 Millionen Euro handelt es sich um sogenannte Verpflichtungsermächtigungen – Ausgaben also, die zwar schon beschlossen sind, ...
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Mehr Geld für Kirmes in den Stadtteilen

Auf Antrag der FWG-Fraktion wird die Unterstützung für die Kirmesveranstaltungen in den Stadtteilen aufgestockt. Bislang sah der städtische Haushaltsplan bis zu 1000 Euro hierfür vor. Künftig können maximal 5000 Euro ausgegeben werden.

Weiterhin beantragte die SPD-Fraktion, Geld für den Ausbau des Fuß- und Radwegs vom Sauertal zum Friedhof im Etat 2018 einzuplanen, da der Weg in einem schlechten Zustand sei. Das Projekt soll zur Konkretisierung nun aber zunächst in den zuständigen Ausschüssen beraten werden. Mehrere Anträge der BfM-Fraktion zum Haushalt wurden von der Ratsmehrheit abgelehnt. Reinhard Lorenz hatte unter anderem einen familienfreundlichen Umbau der Fußgängerzone gefordert. tf
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