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Westerwaldkreis

Mehr als 1200 Einsätze für die Wäller Wehren: Immer häufiger Menschenleben in Gefahr

Von Markus Müller
Die neue Drohne des Westerwaldkreises half den Feuerwehrleuten dabei, einen Überblick über den Brand zu gewinnen.  Foto: Feuerwehr
Die neue Drohne des Westerwaldkreises half den Feuerwehrleuten dabei, einen Überblick über den Brand zu gewinnen. Foto: Feuerwehr

„Menschenleben in Gefahr“ sind immer häufiger bei Einsätzen der Feuerwehr. Das machte Kreisfeuerwehrinspekteur Axel Simonis bei der Jahresversammlung der Wehrleiter und Wehrführer in Niederahr deutlich.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wir verzeichnen bei der Zahl der Alarmierungen mit diesem Einsatzgrund 2017 eine erhebliche Steigerung von 35 Prozent", berichtet Simonis. Die Westerwälder Feuerwehren wurden im vergangenen Jahr insgesamt 34 Mal mit dem Stichwort „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ und 63 Mal mit „Technische Unfallhilfe mit Menschenleben in Gefahr“ zum Einsatz gerufen.Insgesamt ...
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Eindrucksvoller Vortrag über Großeinsatz im Reifenlager

Eine Stecknadel hätte man fallen hören können, als der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Ransbach-Baumbach, Christian Heine, ausführlich über den Großeinsatz beim Brand des Reifenlagers im vergangenen Juni in Ransbach-Baumbach berichtete.

Dabei waren nicht nur seine Aussagen allein schon eindrucksvoll, sondern auch die gezeigten Bilder und ein kurzer Film mit Fotos des neuen Drohnensystems des Kreises. Das bewährte sich bestens direkt bei seinem ersten Einsatz, um zum Beispiel von oben Einblick hinter hohe Mauern oder per Wärmebildkamera auch auf die Glutnester zu gewinnen.

Heine nutzte aber auch die Gelegenheit, den mehr als 700 Einsatzkräften der Feuerwehr und anderen Katastrophenschutzkräften aus der ganzen Region für ihre teils tagelange Unterstützung zu danken.

mm

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