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Westerwald

Kein gutes Zeichen: Westerwald-Verein gehen die Vorstände aus

Von Markus Müller
Er ist ein Beispiel für einen engagierten Vorsitzenden, der sich zudem auch andernorts ehrenamtlich engagiert und immer wieder kritische wie konstruktive Worte findet: Paul Schmidt, Vorsitzender des WWV-Zweigvereins Höhr-Grenzhausen, der dieses Jahr Gastgeber der Jahreshauptversammlung des Westerwald-Vereins war. Foto: Markus Müller
Er ist ein Beispiel für einen engagierten Vorsitzenden, der sich zudem auch andernorts ehrenamtlich engagiert und immer wieder kritische wie konstruktive Worte findet: Paul Schmidt, Vorsitzender des WWV-Zweigvereins Höhr-Grenzhausen, der dieses Jahr Gastgeber der Jahreshauptversammlung des Westerwald-Vereins war. Foto: Markus Müller

Die 130. Jahreshauptversammlung des Westerwald-Vereins (WWV), die dieses Mal beim Zweigverein in Höhr-Grenzhausen stattfand, stand unter keinem guten Stern. Dabei war es trotz langer und auch teils kontroverser Diskussionen eine insgesamt harmonische Veranstaltung. Aber auch beim WWV wird mittlerweile in einigen Zweigvereinen und auch im Hauptvereinsvorstand ein Problem deutlich, das auch andere Vereine plagt: An „normalen“ Mitgliedern herrscht eigentlich kein Mangel, aber es wird immer schwieriger, Leute zu finden, die sich in die Vorstandsarbeit einbringen wollen oder können.

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So musste der Vereinsvorsitzende, der Westerwälder Landrat Achim Schwickert, den Mitgliedern und Delegierten der Zweigvereine, von denen auch längst nicht alle vertreten waren, die Mitteilung machen, dass der Fachbereichsleiter Wandern und Freizeit im Hauptvorstand, Hans-Peter Junior (Mammelzen), wenige Tage vor der Sitzung aus rein persönlichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten ...