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„Hoffentlich hat grauenhaftes Elend bald ein Ende“

Beate Hebgen und Christel Halfar nahmen vom Westerburger Amtsgerichtsdirektor Helmut Seelbach einen Brief ihres Onkels Josef Korbach aus dem Jahr 1945 entgegen. Es ist das letzte Lebenszeichen ihres Verwandten.
Beate Hebgen und Christel Halfar nahmen vom Westerburger Amtsgerichtsdirektor Helmut Seelbach einen Brief ihres Onkels Josef Korbach aus dem Jahr 1945 entgegen. Es ist das letzte Lebenszeichen ihres Verwandten. Foto: Röder-Moldenhauer

Am 1. Februar 1945 sandte der damalige Unteroffizier Josef Korbach aus der Gegend um Oppeln, dem heutigen polnischen Opole, den letzten Brief an seine Eltern und seine Schwester. Hier der Wortlaut.

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Die Briefvorderseite Im Kampfraum Oppeln, dem 1.2. 1945, 12.15 Uhr Meine lieben Eltern und Schwester Agnes, da ich nun etwas ausgeschlafen habe, will ich als nächstes wieder einen lieben Gruß an euch richten, denn täglich schreibe ich den ersten Brief (stets) an Euch, meine Lieben. Die vorangegangene Nacht war etwas unruhig, aber ...