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Marienstatt

Geist der Musik in Marienstatt zu spüren: Saxofone und Orgel spüren dem Atem der Schöpfung nach

Von Matthias Budde
An Pfingsten ging's in Marienstatt musikalisch zu.
An Pfingsten ging's in Marienstatt musikalisch zu. Foto: Röder-Moldenhauer

Es ist Pfingsten, die Kirche feiert Geburtstag und den Geburtshelfer, den Heiligen Geist. In Marienstatt machen vier Saxofone und die Orgel die Musik dazu. Spiritus wird der Geist auf Latein genannt oder Pneuma im Griechisch des Neuen Testamentes. Das bedeutet Luft, Hauch, Atem. „Luft“, so Frater Gregor, „brauchen auch die Instrumente“. Und die Instrumentierung ist eine Überraschende: Vier Saxofone in den Stimmlagen Sopran (Thomas Käseberg), Alt (Romano Schubert), Tenor (Georg Niehusmann) und Bariton Christine Hörmann) – das Kokopelli-Quartett. Dazu Markus Hinz aus Düsseldorf an der Riegerorgel.

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Überraschend ist auch die Musik, zumindest nachdem ein erbauliches Orgelkonzert von Händel verklungen ist. Ein säuselnder Wind mit auffrischenden Saxofonböen ist die Barockmusik gegen die folgende Komposition von Enjott Schneider. Der ist bekannt geworden durch die Filmmusik zu „Schlafes Bruder“, und sein Stück „Crucifixus“ hat es in sich. „Bitte keinen ...