Fall vor dem Amtsgericht Westerburg: Mit gefälschten Pässen Asyl beantragt
Von Michael Wenzel
Die Statue Justizia. Foto: Peter Steffen/ArchivFoto: Peter Steffen/Archiv/dpa
Im Jahr 2015 bewegte sich eine Flüchtlingswelle über die Balkanroute in Richtung Westeuropa. Unter Tausenden von Menschen befanden sich auch ein Ehepaar mit syrischen Pässen im Gepäck und ihre beiden Kinder, die seit inzwischen drei Jahren ein ganz normales Leben in Deutschland führen. Er ging im Westerwald zuletzt einer geregelten Arbeit als Koch nach, war in der Firma hoch angesehen, sie kümmerte sich um die Erziehung der Kinder.
Lesezeit: 3 Minuten
Alles nahm seinen geregelten Verlauf, bis Aariz O. (Name geändert) eines Tages betrunken hinter dem Steuer eines Autos von der Polizei aus dem Verkehr gezogen wurde. Bei einer näheren Überprüfung der Papiere stellte sich heraus, dass der syrische Führerschein eine Fälschung war. Und nicht nur das: Im Rahmen weiterer Ermittlungen ...
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