Revierförster Dieter Jung (von links), Praktikant Ben Beißner, Forstwirt Ulrich Sager und Ortsbürgermeister Helmut Kempf haben den Exotenwald in Mündersbach realisiert. Foto: Nadja Hoffmann-Heidrich
Den Fichten in der Region droht durch die Folgen des Klimawandels langfristig das Aus. Schon jetzt haben Stürme, trockene Sommer und Borkenkäfer die Bestände arg dezimiert. Über mögliche Alternativen für den Westerwald informiert ab sofort der Exotenwald in Mündersbach, in dem vor wenigen Tagen die Beschilderung für einen kleinen Lehrpfad errichtet wurde und der am kommenden Samstag, 13. Oktober, bei einem Waldbegang mit Revierförster Dieter Jung und Ortsbürgermeister Helmut Kempf öffentlich vorgestellt wird.
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Dabei gibt es den Exotenwald schon seit 1962. Er wurde seinerzeit vom damaligen Revierförster Werner Dose als forstliche Versuchsfläche angelegt. Er pflanzte 20 verschiedene Baumarten, darunter insbesondere Exoten aus verschiedenen Klimaregionen, die dem mitteleuropäischen Klima entsprechen: zum Beispiel die Bergwälder Japans und Chinas sowie Wälder an den Ost- und Westküsten ...
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