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Dernbach

Ein Meilenstein für 9,6 Millionen Euro: Hauptgebäude des Dernbacher Privatgymnasiums fertig

Von Stephanie Kühr
Es ist vollbracht: Das Dernbacher Privatgymnasium Raiffeisen-Campus hat nach 17 Monaten Bauzeit seinen Neubau fertig gestellt. Der Umbau des Schulkomplexes und der Neubau haben insgesamt rund 9,6 Millionen Euro gekostet. Foto: Stephanie Kühr
Es ist vollbracht: Das Dernbacher Privatgymnasium Raiffeisen-Campus hat nach 17 Monaten Bauzeit seinen Neubau fertig gestellt. Der Umbau des Schulkomplexes und der Neubau haben insgesamt rund 9,6 Millionen Euro gekostet. Foto: Stephanie Kühr

Für den Raiffeisen-Campus (RC) in Dernbach ist ein Meilenstein geschafft: Das 2011 gegründete Privatgymnasium in genossenschaftlicher Trägerschaft hat nach knapp 17 Monaten Bauzeit zum Schuljahresbeginn seinen neuen Schulbau fertiggestellt.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwar sind noch Restarbeiten im Innenbereich sowie auf dem Außengelände zu erledigen, doch in den Klassenräumen des Hauptgebäudes wird seit Anfang August wie geplant unterrichtet. Damit ist der zweite und letzte Bauabschnitt des insgesamt 9,6 Millionen Euro teuren Bauprojektes abgeschlossen. Die offizielle Einweihung mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist ...
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Sporthalle bleibt erst einmal ein Traum

Das Dernbacher Privatgymnasium Raiffeisen-Campus hat rund 9,6 Millionen Euro in den Umbau und die Erweiterung des Altgebäudes sowie den Bau des neuen Campus-Hauptgebäudes investiert. Da das Gymnasium seit August 2014 staatlich anerkannt ist, trägt das Land 50 Prozent der förderungsfähigen Kosten. Nach der Gründung im Jahr 2011 war die Schule zunächst in den Räumlichkeiten der Wirgeser Theodor-Heuss-Realschule plus untergebracht.

Mit dem Umzug nach Dernbach im Jahr 2015 endete dieses Provisorium. Die Campus-Schüler fanden eine Bleibe in dem erweiterten und sanierten einstigen Verwaltungsgebäude eines früheren Unternehmens. Mit dem nun fertig gestellten Neubau ist der Campus komplett. Da die Schule durch die Millioneninvestition auf Jahre finanziell gebunden ist, muss der Träger auf den rund 3 Millionen Euro teuren Bau einer eigenen Schulturnhalle verzichten. Auch Pläne eine benachbarte, leer stehende Industriehalle zu nutzen, wurden verworfen. Zu kompliziert, zu teuer. Selbst wenn der Träger die Sporthalle ohne öffentliche Fördergelder (und damit ohne öffentliche Ausschreibungen) auf eigene Faust bauen würde, wären damit noch immer Kosten von 1,5 Millionen Euro verbunden. Ein Bauunternehmer hatte dem RC angeboten, für diese Summe den Bau der Sporthalle zu stemmen. Auch das ist derzeit zu viel – die Sporthalle bleibt demnach vorerst ein Traum. kür
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