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Oberelbert

Dorfladen steigert Lebensqualität der Bürger

Reger Betrieb herrscht im Oberelberter Dorfladen nicht nur zu Stoßzeiten. Carmen Pollmann (vorne links) und ihre Helferinnen bedienen täglich etwa 180 bis 200 Kunden. Die Sieben-Tage-Woche der Pächterin beginnt morgens schon vor 5 Uhr. Ab 6.30 Uhr ist der Laden geöffnet.  Foto: Thorsten Ferdinand
Reger Betrieb herrscht im Oberelberter Dorfladen nicht nur zu Stoßzeiten. Carmen Pollmann (vorne links) und ihre Helferinnen bedienen täglich etwa 180 bis 200 Kunden. Die Sieben-Tage-Woche der Pächterin beginnt morgens schon vor 5 Uhr. Ab 6.30 Uhr ist der Laden geöffnet. Foto: Thorsten Ferdinand

In vielen Westerwälder Dörfern erinnern sich die Menschen inzwischen fast wehmütig an die Zeit der Tante-Emma-Läden. Die meisten Lebensmittelgeschäfte für die Nahversorgung wurden schon vor 30 Jahren geschlossen, als nach und nach immer mehr Discounter auf der grünen Wiese entstanden. Die Gemeinde Oberelbert wollte sich allerdings nicht damit abfinden, dass es in dem 1100-Einwohner-Ort keine Einkaufsmöglichkeit mehr gibt.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Thorsten Ferdinand Im Zuge der Dorferneuerung ließ sie Ende der 90er-Jahre einen Anbau an die Stelzenbachhalle und auf rund 100 Quadratmetern einen Dorfladen errichten. Nach mehreren Pächterwechseln in der Anfangsphase hat Carmen Pollmann das Geschäft 2009 übernommen und "diese Entscheidung keine Sekunde bereut", wie sie im WZ-Gespräch versichert. Dabei ...