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Das bleibt, wenn der Motor der Wäller Hospizbewegung geht: Heinz-Peter Rüffin legt Vorsitz nieder

Gemeinsam haben sie viel bewegt für die Westerwälder Hospizkultur (von links): Christine Schmidt, Heinz-Peter Rüffin, Michaele Gerz und Manuela Krämer vom Hospizverein Westerwald. Auf dem Foto fehlt Katja Müller. Der Verein lebt vom Engagement der rund 70 Ehrenamtlichen. Foto: Stephanie Kühr
Gemeinsam haben sie viel bewegt für die Westerwälder Hospizkultur (von links): Christine Schmidt, Heinz-Peter Rüffin, Michaele Gerz und Manuela Krämer vom Hospizverein Westerwald. Auf dem Foto fehlt Katja Müller. Der Verein lebt vom Engagement der rund 70 Ehrenamtlichen. Foto: Stephanie Kühr

Der Name Heinz-Peter Rüffin ist untrennbar mit dem Hospizverein Westerwald verbunden. Im März legt der 75-Jährige den Vereinsvorsitz nieder. Damit geht nach zwei Jahrzehnten eine Ära zu Ende.

Lesezeit: 6 Minuten
Wenn der Vorsitzende des Hospizvereins Westerwald, Heinz-Peter Rüffin, am 7. März nach 19 Jahren den Vereinsvorsitz niederlegt, geht er ein zweites Mal in Ruhestand, wie er es beschreibt. Das Berufsleben hat Rüffin lange hinter sich, nun sagt er auch dem Ehrenamt ade, vorerst zumindest. Keine Frage: Der 75-Jährige hat eine ...
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Hospizverein Westerwald wächst

Der Hospizverein Westerwald wurde im März 1998 von 63 Frauen und Männern aus dem Westerwald in Montabaur gegründet, heute zählt der Verein mehr als 500 Mitglieder. Im Laufe der Jahre ist die Hospizarbeit ein finanziertes Element des deutschen Gesundheitssystems geworden. Auf diese Weise können inzwischen mehr hauptamtliche Fachkräfte gefördert werden.

Die Krankenkassen bezuschussen die Personalkosten des Vereins, und zwar abhängig von der Anzahl der abgeschlossenen Begleitungen schwerstkranker Menschen. Die Zuschüsse schwanken damit jedes Jahr. Der Hospizverein hat mit Christine Schmidt und Michaele Gerz inzwischen zwei Palliativfachkräfte, mit Katja Müller eine hauptamtliche Koordinatorin und mit Manuela Krämer eine Bürofachkraft angestellt. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Grundsätzlich ist der Hospizverein zu 40 Prozent auf Spenden angewiesen, was rund 40.000 Euro ausmacht, wie Vereinsvorsitzender Heinz-Peter Rüffin ausführt. „Der Verein ist wirtschaftlich gesund“, betont Heinz-Peter Rüffin. kür