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Staudt

Breitband: Wie sich eine Firma schnelles Internet besorgt

Das weltweit tätige Unternehmen Dokasch hat jetzt den Anstoß dafür gegeben, dass die Industriegebiete „Feincheswiese“ und „Auf der Heide“ in Staudt mit schnellem Internet versorgt werden – und zwar auf eigene Faust. Foto: Stephanie Kühr
Das weltweit tätige Unternehmen Dokasch hat jetzt den Anstoß dafür gegeben, dass die Industriegebiete „Feincheswiese“ und „Auf der Heide“ in Staudt mit schnellem Internet versorgt werden – und zwar auf eigene Faust. Foto: Stephanie Kühr

Ein Staudter Unternehmen zeigt, wie der für die Wirtschaft wichtige Ausbau des schnellen Internets im Westerwaldkreis alternativ funktionieren kann: Statt auf die großen Telekommunikationsanbieter zu warten oder auf teure Standleitungen zu setzen, startet das Unternehmen Dokasch nun auf eigene Faust im Staudter Industriegebiet eine privatwirtschaftliche Initiative, um die Löcher im Breitbandnetz zu stopfen. Davon können alle rund 30 hier ansässigen mittelständischen Unternehmen profitieren. Mit Unterstützung der Firma Teliko, ein Telekommunikationsanbieter aus Limburg, sollen die Gebiete „Feincheswiese“ und „Auf der Heide“ bis zum Sommer mit einem leistungsstarken Glasfasernetz ausgestattet werden. Dabei könnte das Beispiel Staudt Modellcharakter für andere Gemeinden haben.

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„Einer der wichtigsten Standortfaktoren für die Region ist die professionelle Anbindung an ein schnelles und sicheres Internet. Diese gilt es auszubauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Attraktivität der Region zu steigern“, betont Dokasch-Geschäftsführer Werner Dommermuth. Dokasch zählt zu den europaweit führenden Entwicklern und Herstellern für Luftfrachtladegeräte (Container). Um besser ...