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Westerwaldkreis

Bilanz der Polizei für 2017 fällt ernüchternd aus: Wieder mehr tödliche Unfälle im Westerwald

Von Thorsten Ferdinand
Die Anzahl tödlicher Unfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Montabaur ist im Jahr 2017 angestiegen, im Rhein-Lahn-Kreis wurde mit sieben Todesopfern sogar ein trauriger Rekordwert erreicht. Unser Foto zeigt einen tödlichen Unfall am 27. Mai 2017 auf der L 318 zwischen Montabaur und Großholbach, bei dem ein Paar aus Hessen ums Leben kam.  Foto: Archiv Ditscher
Die Anzahl tödlicher Unfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Montabaur ist im Jahr 2017 angestiegen, im Rhein-Lahn-Kreis wurde mit sieben Todesopfern sogar ein trauriger Rekordwert erreicht. Unser Foto zeigt einen tödlichen Unfall am 27. Mai 2017 auf der L 318 zwischen Montabaur und Großholbach, bei dem ein Paar aus Hessen ums Leben kam. Foto: Archiv Ditscher

Mehr tödliche Unfälle, mehr Autofahrten unter Drogeneinfluss und mehr Blechschäden durch abgelenkte Verkehrsteilnehmer – die Bilanz der Polizeidirektion (PD) Montabaur für das Jahr 2017 fällt im Bereich des Straßenverkehrs ernüchternd aus. Die Gesamtzahl der registrierten Unfälle im Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis (ohne Lahnstein) ist erneut angestiegen. Insgesamt zählte die Polizeidirektion in ihrem Zuständigkeitsbereich 9726 Unfälle. Im Vorjahr waren es noch 9385 Crashs gewesen.

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Besonders traurig ist die Statistik im Bereich der tödlichen Unfälle: Davon gab es im Westerwaldkreis elf mit insgesamt 13 Todesopfern (Vorjahr: sieben tödlich Verletzte). Im kleineren Rhein-Lahn-Kreis wurde 2017 mit sieben tödlichen Unfällen sogar ein trauriger Rekordwert registriert. Im Vorjahr hatte die Polizei dort lediglich zwei tödliche Unfälle aufnehmen müssen. Der ...