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Adventsaktion: Weihnachtsbäckerei erinnert mich an meine Schulfreundin

Was wäre Weihnachten ohne die vielen kulinarischen Genüsse – vermutlich nur halb so schön. Die Westerwälder Zeitung widmet sich in der Adventszeit diesem Thema. Unsere Redakteure und Reporter haben darauf ihren eigenen Blick. Heute schreibt Angela Baumeier über Weihnachtsbäckerei.
Was wäre Weihnachten ohne die vielen kulinarischen Genüsse – vermutlich nur halb so schön. Die Westerwälder Zeitung widmet sich in der Adventszeit diesem Thema. Unsere Redakteure und Reporter haben darauf ihren eigenen Blick. Heute schreibt Angela Baumeier über Weihnachtsbäckerei. Foto: Nitz Fotografie

Weihnachtsbäckerei ist bei mir gelebte Tradition. Wenn ich Mehl, Butter, Eier und Co. verrühre, mischt sich in den aufsteigenden süßen Duft die Erinnerung an eine Schulfreundin. Sie war es, die unsere zwei tradierten Familienrezepte – Mürbeteigplätzchen und Pfefferkuchen – um viele Sorten bereicherte. Nun gab es Florentiner, Vanillekipferle, Korinthenplätzchen, Mandelbrot und Knappkuchen, Nusshörnchen oder Zimtsterne.

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Blech um Blech dieser süßen Köstlichkeiten wanderten in den Backofen. Jedes Jahr trafen sich meine Freundin Conny und ich zu dieser Zeremonie, bei der ganz nebenbei Liebeskummer in Rotwein ertränkt und der Plätzchenteig mit Lachtränen verfeinert wurde. Als ich vor 25 Jahren von Leipzig in den Westerwald zog, wanderten die erprobten ...