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Adventsaktion: Auf der Suche nach der Mandel im selbst gemachten Milchreis

Was wäre Weihnachten ohne die vielen kulinarischen Genüsse – vermutlich nur halb so schön. Die Westerwälder Zeitung widmet sich in der Adventszeit diesem Thema. Unsere Redakteure und Reporter haben darauf ihren eigenen Blick. Heute schreibt Camilla Härtewig über Milchreis.
Was wäre Weihnachten ohne die vielen kulinarischen Genüsse – vermutlich nur halb so schön. Die Westerwälder Zeitung widmet sich in der Adventszeit diesem Thema. Unsere Redakteure und Reporter haben darauf ihren eigenen Blick. Heute schreibt Camilla Härtewig über Milchreis. Foto: Nitz Fotografie

Die Weihnachtstraditionen in unserer Familie stammen aus Dänemark, dem Heimatland meiner Mutter. Doch während es keinen Schweinebraten mit Kruste, Rotkohl und karamellisierten Kartoffeln mehr gibt, weil viele von uns Vegetarier geworden sind, und wir wegen Platzmangels auch nicht mehr um den Christbaum tanzen können, ist eine Sache uns nach wie vor heilig: der Nachtisch. Wie bei fast allen Dänen handelt es sich hierbei um „Ris a la mande“, einen mit Vanillestangen und Zucker langsam gekochten Milchreis, der – nachdem er abgekühlt ist – mit geschlagener Sahne und gehackten Mandeln veredelt wird. Dazu wird eine heiße Kirschsoße gereicht. Hmm, lecker!

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Versteckt in der wolkig-knackigen Masse ist eine ganze Mandel. Dies bedeutet, dass man langsam kauen muss, um nicht aus Versehen die Nuss zu zerbeißen. Wer sie hat, muss sie verstecken, bis die ganze Schüssel aufgegessen wurde. Der glückliche Finder erhält dann das sogenannte Mandelgeschenk. Das kann eine besondere Süßigkeit oder ...