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Trotz Anfeindung: Wie Frauen für Frauen in Not kämpfen

Brigitte Burth (von links), Paula Maria Maaß und Brigitte Kazmarek-Lang gehören zu den Frauen der ersten Stunde, die im Jahr 2002 den Verein Donum Vitae Westerwald-Rhein-Lahn aus der Taufe gehoben und in Montabaur die Schwangerenberatungsstelle eröffnet haben.  Foto: Verena Hallermann
Brigitte Burth (von links), Paula Maria Maaß und Brigitte Kazmarek-Lang gehören zu den Frauen der ersten Stunde, die im Jahr 2002 den Verein Donum Vitae Westerwald-Rhein-Lahn aus der Taufe gehoben und in Montabaur die Schwangerenberatungsstelle eröffnet haben. Foto: Verena Hallermann

Trotz Anfeindung: Wie Frauen für Frauen in Not kämpfenZwischen Eiszeit und Annäherung – so könnte man das wechselvolle Verhältnis zwischen der katholischen Kirche in Deutschland und Donum Vitae bezeichnen. Auch im Westerwaldkreis verlief die Gründung der Beratungsstelle für Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung nicht gerade ohne Komplikationen und Anfeindungen, wie die Frauen der ersten Stunde, Paula Maria Maaß, Brigitte Burth und Ulla Schmidt, sowie Beraterin Brigitte Kazmarek-Lang im Gespräch mit unserer Zeitung erzählen.

Lesezeit: 5 Minuten
Ein gewaltiger Donnerschlag stand vor 20 Jahren am Anfang der Geschichte der staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatung von Donum Vitae. Papst Johannes Paul II. forderte in einem Brief vom 11. Januar 1998 die deutschen Bischöfe auf, aus der Schwangerschaftskonfliktberatung auszusteigen. Der Kurswechsel des Vatikan bedeutete das Ende der Konfliktberatung in katholischen Einrichtungen ...