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Oberwesel

Zeitreise ins Mittelalter läuft: Oberwesel ist fürs Spektakel Spectaculum gewappnet [Foto-Impressionen]

Rund 2000 Kerzen haben Anja Muders und weitere Helfer dafür in Handarbeit gegossen.
Rund 2000 Kerzen haben Anja Muders und weitere Helfer dafür in Handarbeit gegossen. Foto: Denise Bergfeld

2000 Kerzen in Handarbeit gießen? Eine der Herausforderungen, bevor es an Pfingsten wieder Tausende Menschen aus ganz Deutschland an den Mittelrhein zieht. In Oberwesel geht die 18. Auflage des mittelalterlichen Spectaculums über die Bühne. Und die Veranstalter sind gewappnet.

Lesezeit: 4 Minuten
Zwei Jahre hatte der Verein zur Erhaltung des mittelalterlichen Brauchtums Zeit, sich auf das Großereignis vorzubereiten und jeden Samstag wurde im Brauchtumsverein gewerkelt. Den ehrenamtlichen Organisatoren ist wichtig, dass alles möglichst authentisch ist. So soll sich das Spectaculum von den zahlreichen kommerziellen Konkurrenzveranstaltungen abheben. Auf einem rund 1300 Quadratmeter umfassenden Gelände ...
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Chöre singen festliche Musik zum Spectaculum

Zum mittelalterlichen Spectaculum findet am Sonntag, 20. Mai, 10.30 Uhr, das Hochamt am Pfingstsonntag in der Liebfrauenkirche Oberwesel statt mit besonders feierlicher Kirchenmusik.

Der Chor von Liebfrauen und St. Martin bringt mit dem Jungen Chor Carduelis gemeinsam die neue „Messe in G“ von Regionalkantor Lukas Stollhof zur Uraufführung. Begleitet werden die Chöre von Instrumentalisten an Klavier, Gitarre, Bass, Percussion und zwei Trompeten. Ebenso wird der altehrwürdige Gregorianische Choral aufgeführt.

Zusätzlich ist mit „Lobe den Herrn, meine Seele“ eines der fünf Stücke für Chor und Orchester in der Oberweseler Erstaufführung zu hören, die Lukas Stollhof für den Abschlussgottesdienst des 101. Deutschen Katholikentages in Münster komponiert hat; darin übernehmen drei Kinder des Kinderchors Oberwesel das Solo.

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