Workcamp an Donau und Mittelrhein: Internationaler Einsatz im Welterbe
Von Andreas Jöckel
Strahlende Gesichter beim Arbeitseinsatz in einem Steilhang bei Kaub: Hinter dem CVJM-Gästehaus oberhalb der Burg Pfalzgrafenstein stellen die Freiwilligen aus sieben Ländern ein Stück Trockenmauer wieder her. Unterstützt werden sie dabei von Fachleuten aus der Region.Foto: Andreas Jöckel
Dass Welterbestätten auch junge Menschen aus aller Welt zusammenbringen, ist der Unesco ein wichtiges Anliegen. Zum fünften Mal gelingt dies dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal mit einem Workcamp – erstmals in Kooperation mit den Welterbemanagern in der Wachau (Österreich). Zehn junge Frauen und Männer tragen mit ihrem Freiwilligendienst dazu bei, einige Stückchen Welterbe in Schuss zu halten. Sowohl bei der Arbeit als auch in der Freizeit steht dabei der Spaß am gemeinsamen Erlebnis im Vordergrund.
Lesezeit: 2 Minuten
Trotz Steineschleppen bei 30 Grad im Steilhang hinter dem CVJM-Gästehaus in Kaub haben Nora (22) aus Dresden und Sina (20) aus Wiesbaden ein fröhliches Lächeln im Gesicht. Die Arbeit hoch über der Burg Pfalzgrafenstein im Rhein mit acht weiteren Teilnehmern aus Mexiko, Thailand, Taiwan, Ecuador, Spanien und Serbien macht ihnen ...
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Unterstützung erhält das Freiwilligenprojekt in der Welterberegion wie bereits in der Vergangenheit vom Verein Förderinitiative Natur- und Kulturlandschaft Loreley/Mittelrhein (FINK), dem Lahnwinzer und Trockenmauerexperten Helge Ehmann aus Obernhof sowie den Winzern der Mittelrhein-Riesling-Charta.