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Rhein-Hunsrück

Von Erstaufnahme zur Integration: Aufgaben haben sich verlagert

Ob es die Behörden und die Bürger des Rhein-Hunsrück-Kreises tatsächlich schaffen, den unter ihnen lebenden Asylbewerbern zu einem dauerhaften menschenwürdigen Dasein zu verhelfen, ist noch völlig offen, meint Harald Rosenbaum. Was den Bürgermeister der VG Kirchberg umtreibt, ist die Sorge, ob der Integrationsprozess auch wirklich gelingt.

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Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling Die bürokratischen Voraussetzungen sind in den Augen Rosenbaums denkbar schlecht. Die Flüchtlinge sind ja nicht nur "ohne Plan reingeholt worden", auch für die einzelnen Integrationsprozesse fehle ein "durchgreifender Masterplan". Zu viele Institutionen sind für die Asylbewerber zuständig, kritisiert Rosenbaum das Fehlen einer zentralen Steuerung. Dass es ...