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Mittelrhein

St. Goar zwischen Hoffen und Bangen

Von Suzanne Breitbach
Hält der Quickdamm den Wassermassen stand, schützt er die Heerstraße weiterhin vor einer Überflutung? Diese Fragen standen am Montag in St. Goar im Raum. Obwohl noch keine Entwarnung gegeben werden kann, scheint das Schlimmste überstanden. Das Hochwasser geht zurück. Foto:  Suzanne Breitbach
Hält der Quickdamm den Wassermassen stand, schützt er die Heerstraße weiterhin vor einer Überflutung? Diese Fragen standen am Montag in St. Goar im Raum. Obwohl noch keine Entwarnung gegeben werden kann, scheint das Schlimmste überstanden. Das Hochwasser geht zurück. Foto: Suzanne Breitbach

Gute Nachrichten aus St. Goar: Die Heerstraße ist von den Hochwasserfluten in der Nacht von Sonntag auf Montag nicht eingenommen worden. Dennoch kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Das Hochwasser geht zwar zurück, der Druck auf den mobilen Quickdamm, der am Samstagnachmittag in Höhe des Marktplatzes aufgestellt worden ist, ist aber nach wie vor sehr hoch. Seitdem der Quickdamm postiert ist, wird er von der Feuerwehr rund um die Uhr bewacht. So kann direkt Alarm geschlagen werden, wenn der Damm bricht.

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„Der Scheitelpunkt des Hochwassers wurde in St. Goar am Montagmorgen gegen 4 Uhr mit 680 Zentimeter erreicht“, sagt Bauhofleiter Jürgen Goedert Dennoch müssen Hauseigentümer, Geschäftstreibende und Anwohner weitere 24 Stunden bangen. „Wenn der Pegel bis zum Mittag auch um drei Zentimeter gefallen ist – wir können noch keine Entwarnung geben. ...