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Boppard

Schicksal des Vaters ist Mahnung zum Frieden

Von Werner Dupuis
Mit der Geschichte ihrer Familie beschäftigt sich Marie Luise Gärtner. Das Schicksal ihres Vaters (unten rechts), von dem sie Orden, Fotos und Dokumente verwahrt, soll eine Mahnung für den Frieden sein.
Mit der Geschichte ihrer Familie beschäftigt sich Marie Luise Gärtner. Das Schicksal ihres Vaters (unten rechts), von dem sie Orden, Fotos und Dokumente verwahrt, soll eine Mahnung für den Frieden sein. Foto: Werner Dupuis

Von 1914 bis 1918 verwandelte der Erste Weltkrieg weite Teile des kultivierten Europas in ein riesiges Schlachtfeld. Schätzungsweise 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben, zahllose Soldaten und Zivilsten wurden verletzt.

Lesezeit: 4 Minuten
Am 11. November 1918, vor genau 100 Jahren, endete mit einem Waffenstillstand zwischen dem Deutschen Reich und den beiden Westmächten Frankreich und Großbritannien endlich das sinnlose Gemetzel. Zu den Opfern gehörte Carl Otto Ickert-Peusquens aus Boppard, der zeitlebens an den Folgen einer schweren Verwundung am Kopf litt. Seine Tochter, die ...