Mittelrhein

Neuer Rampenwagen: Fähre „Loreley“ verkehrt am Mittwoch nur bis 19 Uhr

Am Mittwochabend endet der Fährbetrieb in St. Goar schon um 19 Uhr. Der Anleger wird für den Einsatz bei Niedrigwasser eingerichtet. Foto: Thomas Torkler
Am Mittwochabend endet der Fährbetrieb in St. Goar schon um 19 Uhr. Der Anleger wird für den Einsatz bei Niedrigwasser eingerichtet. Foto: Thomas Torkler

Der Fährbetrieb zwischen St. Goar und St. Goarshausen endet am Mittwochabend, 17. Oktober, zwei Stunden früher als sonst – um 19 statt um 21 Uhr. Der Grund ist ein neuer Rampenwagen, der geliefert und abends an der Fähre „Loreley VI“ installiert wird.

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Der neue Rampenwagen wurde extra für den Einsatz im Niedrigwasser konstruiert und wird mit einem Autokran eingesetzt. 35.000 Euro kostet diese Spezialanfertigung.

Es wird zwischen 19 und 21 Uhr keine Personenfähre als Ersatz zwischen St. Goar und St. Goarshausen fahren. Der Betrieb der Autofähre soll am Donnerstag ab 5.30 Uhr regulär weitergehen, teilen die Betreiber mit.

Derzeit kann die Autofähre Loreley aufgrund des Niedrigwassers nur noch Fahrzeuge bis zwölf Tonnen Gesamtgewicht transportieren. Die Betreiber hoffen, dass sie mit dem neuen Rampenwagen auch wieder Lkw bis 18 Tonnen mitnehmen können. bed