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Kommentar: Die Ärzteschaft wird weiblich

Wie viel die niedergelassenen Hausärzte in den vergangenen Jahrzehnten für die Menschen der Region geleistet haben, wird vermutlich erst dann deutlich, wenn sich die jetzige Generation in den Ruhestand verabschiedet hat: Um zwei Arztstellen, die durch den Generationenwechsel frei werden, zu besetzen, brauche man drei Jungmediziner lautet eine Schätzung der Kassenärztlichen Vereinigung.

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Martina Koch zur Zukunft der Praxen im Kreis  Hintergrund ist ein tief greifender Wertewandel: Der heutige Medizinabsolvent will nicht 60 Stunden die Woche arbeiten, er will nicht nachts aus dem Bett geklingelt werden, weil im Nachbarort jemandem der Bauch zwickt, und er will sich für eine Praxiseinrichtung nicht hoch verschulden. Und: ...