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Kreis Neuwied

Wirtgen: Gewerbesteuern fließen nach Verkauf an John Deere wie bisher

Von Michael Fenstermacher
Eine Luftaufnahme zeigt die Ausmaße der Wirtgen GmbH in Windhagen, die sich seit der Gründung 1961 zum größten Arbeitgeber im Kreis entwickelt hat.  Foto: Wirtgen Group
Eine Luftaufnahme zeigt die Ausmaße der Wirtgen GmbH in Windhagen, die sich seit der Gründung 1961 zum größten Arbeitgeber im Kreis entwickelt hat. Foto: Wirtgen Group

Erstaunen, aber auch Besorgnis hat der am Donnerstag bekannt gewordene Milliardendeal um den Verkauf der Wirtgen-Gruppe mit Sitz in Windhagen an den US-Nutzfahrzeugehersteller John Deere ausgelöst. Hat das Geschäft tatsächlich negative Auswirkungen für die Steuerkraft im Kreis Neuwied, wie von Landrat Rainer Kaul gegenüber der RZ befürchtet? Unsere Zeitung gibt Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Übernahme.

Lesezeit: 2 Minuten
  Muss die Gemeinde Windhagen befürchten, dass nun Gewerbesteuer nach Mannheim abfließt, wo John Deere seine Europazentrale hat? Aller Voraussicht nach nicht, beschwichtigt Firmensprecher Martin Heitz. „Mein Kenntnisstand ist, dass sich nichts ändern wird“, sagt er. Bisher würden die Steuern dort gezahlt, „wo unsere Mitarbeiter sind“ – also in Windhagen und ...