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Kreis Neuwied

Wenn die Glocken nach Rom geflogen sind: Osterbräuche in der Region

Von Michael Fenstermacher
Der Osterhase ist – zumindest als Schokofigur – wohl in fast allen Haushalten an den Feiertagen präsent, ebenso gefärbte Ostereier. Doch im Kreis Neuwied existiert auch noch altes Brauchtum rund ums Osterfest, und neuere Traditionen sind ebenfalls entstanden.
Der Osterhase ist – zumindest als Schokofigur – wohl in fast allen Haushalten an den Feiertagen präsent, ebenso gefärbte Ostereier. Doch im Kreis Neuwied existiert auch noch altes Brauchtum rund ums Osterfest, und neuere Traditionen sind ebenfalls entstanden. Foto: dpa

Die gefärbten Eier auf dem Esstisch, der Osterspaziergang mit der Suche nach versteckten Schokoeiern, das gebackene Osterlämmchen auf der Kaffeetafel: Noch heute sind die Kar- und Ostertage für viele Menschen mit besonderen Ritualen und Symbolen aufgeladen. Darüber hinaus wurden und werden in der Region österliche Bräuche gepflegt, die auf alte Traditionen zurückgehen oder diese wieder aufnehmen – allen voran das Karklappern, für das besonders die Stadt Linz bekannt ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Gut 200 Kinder und Jugendliche ziehen auch dieses Jahr an beiden Kartagen durch die Bunte Stadt, um mit hölzernen Schallwerkzeugen – eben den Klappern – ihren Mitbürgern zum Angelusläuten um 6, 12 und 18 Uhr zu verkünden, was die Stunde geschlagen hat. Neben Linz, wo dem Klapperjungen vor dem Neutor ...