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Unkel: Zieht Heimatmuseum ins Fachwerkhaus neben der Löwenburg ein?

Von Sabine Nitsch
Der Kreditbedarf der Stadt Unkel ist unter anderem durch den Kauf der Löwenburg gestiegen. Piet Bovy, Vorsitzender des Unkeler Geschichtsvereins, Stadtarchivar Wilfried Meitzner und Stadtbürgermeister Gerhard Hausen (von links) berieten jüngst über die mögliche Nutzung.  Foto: Nitsch
Der Kreditbedarf der Stadt Unkel ist unter anderem durch den Kauf der Löwenburg gestiegen. Piet Bovy, Vorsitzender des Unkeler Geschichtsvereins, Stadtarchivar Wilfried Meitzner und Stadtbürgermeister Gerhard Hausen (von links) berieten jüngst über die mögliche Nutzung. Foto: Nitsch

Die Tage der vor sich hingammelnden Löwenburg mitten in Unkel sind gezählt. Die Stadt hat das ehemalige Hotel gekauft. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2018 kann das modrig riechende Gemäuer endlich abgerissen werden. Das 2000 Quadratmeter große Grundstück ist zweifellos das Filetstück mitten in der Unkeler Innenstadt. „Täglich melden sich neue Interessenten, die das große Areal überplanen möchten. Es stehen viele Ideen im Raum, was dort gebaut werden kann“, sagt Stadtbürgermeister Gerhard Hausen.

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Zum „Paket“ Löwenburg gehört auch das danebenliegende Fachwerkhaus Freiligrathstraße Nr. 2, das unter Denkmalschutz steht. Hausen traf sich zusammen mit Piet Bovy, dem Vorsitzenden des Unkeler Geschichtsvereins, und mit dem Unkeler Stadtarchivar Wilfried Meitzner zum Ortstermin. Denn auch für das zentral gelegene Fachwerkhaus, das etwa auf das Jahr 1735 datiert ...