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Unkel

Unkel: Bahnhofsareal soll fahrradfreundlicher werden

Von Sabine Nitsch

Im Rahmen des Förderprogramms „Historische Stadtbereiche“ will die Stadt Unkel auch das Areal um den Bahnhof und die Siebengebirgsstraße neu gestalten. Ein Radweg entlang der Siebengebirgsstraße und ein breiter Gehweg sind angedacht. Planer Klaus Zimmermann vom Ingenieurbüro ISU skizzierte im vergangenen Hauptausschuss zwei mögliche Varianten. Eine davon soll unter Umständen ins integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (Isek) aufgenommen und damit gefördert werden. Die geschätzten Kosten liegen bei beiden um die 2,1 Millionen Euro. Es seien jedoch noch viele Fragen offen, sodass noch keine belastbare Aussage zu den tatsächlichen Kosten getroffen werden könnte, betonte Zimmermann. Die Stadt kann voraussichtlich mit einer Förderung in Höhe von 75 Prozent rechnen.

Lesezeit: 2 Minuten
Beide Varianten sehen eine Fahrbahnbreite von 5,50 Meter vor. Etwa 60 bis 65 Pkw-Stellplätze entstehen sowie ein Kiosk. Gewünscht ist auch eine Bike-Service-Station. Ob alle Bäume an der Siebengebirgsstraße erhalten bleiben könnten, könne nicht versprochen werden, erläuterte der Planer. Allerdings werde die Straße nach einem Abschluss des Projekts „grüner als ...
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Stadt bittet Bürger für Ausbau zur Kasse

Auch die Anlieger werden bei dem Ausbau der Siebengebirgsstraße, der ohnehin bald anstehen würde, zur Kasse gebeten. „Die Hälfte betrifft den reinen Ausbau der Siebengebirgsstraße vom Kreuzungsbereich Bahnhofsstraße bis zur Franz-Hermann-Kemp-Straße einschließlich Gehweg und Erneuerung der Straßenbeleuchtung“, so die Verwaltung. Rund 1 Million Euro seien beitragspflichtig.

Der Gemeindeanteil betrage voraussichtlich 50 Prozent. Dieser Betrag würde nicht nur auf die beitragspflichtigen Anlieger des Bauabschnitts bis zur Franz-Hermann-Kemp-Straße, sondern auch auf die nördlich gelegenen Grundstücke bis zur Kreuzung Im Pösten umgelegt, da die Siebengebirgsstraße beitragsrechtlich als einheitliche Verkehrsanlage von der Kreuzung Bahnhofsstraße bis zur nördlichen Bahnunterführung betrachtet werden muss, erläutert die Verwaltung. san
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