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Kreis Neuwied

Superwahltag lässt Wahlleiter schwitzen

Von Ulf Steffenfauseweh
Verwaltungsmitarbeiterin Christine Littke hat hinter ihrem Schreibtisch zwei Stellwänder stehen, auf denen die Einteilung der Wahlleiter abgebidet ist. Die Rückseiten sind übrigens auch beschriftet.
Verwaltungsmitarbeiterin Christine Littke hat hinter ihrem Schreibtisch zwei Stellwänder stehen, auf denen die Einteilung der Wahlleiter abgebidet ist. Die Rückseiten sind übrigens auch beschriftet. Foto: Ulf Steffenfauseweh

Der kommende Sonntag ist im Kreis Neuwied ein echter Superwahltag. Bundestag, Landrat, Oberbürgermeister in Neuwied, Bürgermeister und VG-Rat in Rengsdorf/Waldbreitbach sowie Bürgermeister in Asbach: Für die Menschen gibt es reichlich Kreuzchen zu setzen und für die Wahlhelfer reichlich auszuzählen. Und das lässt die Organisatoren in den Rathäusern schwitzen.

Lesezeit: 3 Minuten
Denn vor allem für die Briefwähler ist das Prozedere da, wo drei parallele Wahlen durchgeführt werden, kompliziert. Wer nicht genau aufpasst, hat seine Stimmen schnell falsch eingetütet. Beispiel Neuwied: In den Hauptumschlag gehören zwei unterschriebene, eidesstattliche Erklärungen: eine für die Bundestagswahl, die andere für die beiden Direktwahlen – Landrat und ...
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Plakatierung ist unterschiedlich geregelt

Kompliziert sind die Wahlen auch für die Parteien, vor allem wenn es um das Aufhängen der Wahlplakate geht. Auch da gibt es klare Regelungen – die sich allerdings örtlich unterscheiden. Während zum Beispiel in der VG Linz die Vorschriften einheitlich sind, gibt es in der VG Rengsdorf unterschiedliche Vorgaben.

In Meinborn und Oberhonnefeld-Gierend dürfen Plakate „nur an feuerverzinkten Straßenlaternen“ angebracht werden, in Kurtscheid sind die einzelnen Stellen und die jeweils erlaubte Maximalzahl an Plakaten explizit geregelt. Auch in Neuwied gibt es klare Maßgaben, die in einem Vorgespräch der Parteien – noch mit OB Roth – abgesprochen und in einem mehrseitigem Protokoll festgehalten worden sind. „Zu Beschwerden kommt es trotzdem bei jeder Wahl, und die Servicebetriebe müssen auch immer wieder eingreifen“, teilt Sprecher Erhard Jung mit. mzi/mif/ulf
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