Plus
Heimbach-Weis

Serie vom Ankommen: Wie haben sich die Tiere im neuen Südamerika-Haus des Neuwieder Zoos eingelebt?

Von Simone Funke
Offensichtlich fühlen sich die Totenkopfäffchen wohl in ihrem Gehege. Neugierig inspizieren sie die Uhr von Tierpflegerin Flora von Vucetic.
Offensichtlich fühlen sich die Totenkopfäffchen wohl in ihrem Gehege. Neugierig inspizieren sie die Uhr von Tierpflegerin Flora von Vucetic. Foto: Jörg Niebergall

Alle Zimmer sind bezogen, Besucher sind täglich willkommen: Der neue Publikumsmagnet im Neuwieder Zoo, die Prinz-Maximilian-zu-Wied-Halle, ist so etwas wie eine Wohngemeinschaft für Tiere, deren Art ursprünglich in Südamerika beheimatet ist. Allerdings ist von den rund 260 tierischen Mitbewohnern kein einziger direkt von dem fernen Kontinent angereist. Die meisten Vertreter der 20 Tierarten, die sich seit August die 13 Gehege teilen, sind aus unterschiedlichen europäischen Zoos nach Neuwied umgezogen. Sie und die Tierpfleger haben aufregende Monate hinter sich. Denn nicht bei allen Tieren liefen der Umzug und die Eingewöhnung wie geplant.

Lesezeit: 3 Minuten
„Richtig gut angekommen sind unsere Zwergseidenäffchen“, freut sich Franziska Günther, Leiterin der Zooschule. Die Gruppe der kleinsten Affenart hatte den kürzesten Anreiseweg, denn sie zog lediglich aus ihrem alten Quartier im Neuwieder Zoo um in die neue Bleibe. Die teilt sich die quirlige Truppe nun mit ganz neuen Zimmergenossen: den ...